Dieser Beitrag ist unseren Kindern gewidmet:„Marriage Savers“ – warum nicht früher?

Was haben sich unsere Kinder dabei gedacht, uns Headsets für’s Boot zum Geburtstag zu schenken? Wir kommen doch auch ohne klar an Bord … . Natürlich arbeiten wir, wie die meisten Paare an Bord, beim Ankern oder Arbeiten auf dem Vorschiff mit Handzeichen oder Zurufen. Meistens klappt das auch irgendwie. Aber ehrlich gesagt kam es dabei immer wieder zu Missverständnissen und Frust. Gesagt ist halt noch nicht gehört; gehört ist noch nicht verstanden und verstanden ist noch nicht einverstanden … .

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Die Nebengeräusche durch Wind, Ankerkette und Motor sind erheblich. Da kann, auf den 12 Metern vom Bug bis zum Heck einiges verloren gehen. So kam es bei uns immer wieder im Nachgang zu Anker- oder Anlegemanövern zu harscher Kritik, weil etwas falsch oder gar nicht verstanden wurde, Rückmeldung ausblieb etc. . Das abzustellen war wohl das Anliegen unserer Kinder mit ihrem Geschenk.

Diese Szenen haben sich durch die Headsets komplett verändert. Wir hören einander perfekt und können uns zum Beispiel über spontane Planänderungen ganz ruhig austauschen. Jetzt fällt kein lautes Wort mehr im Hafen oder in der Ankerbucht; es geht „britisch“(better crash than shout) zu und viel entspannter.

Inzwischen haben wir die Headsets auch zu Radtouren mitgenommen. Durch Sylvias Stimmbandlähmung kann sie nicht laut rufen und so bleiben wir auch in Kontakt wenn wir einige Meter hintereinander radeln. 

Unser Fazit: Es geht natürlich auch ohne Headsets an Bord, aber es geht viel besser mit!

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