Mit Volldampf auf den Atlantik

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Vor unserer heutigen Passage hatten wir wirklich Respekt: es sollte durch ein Gebiet mit den stärksten Strömungen und Strudeln Großbritanniens gehen. Unmengen von Wassern werden zwischen kleinen Inseln durchgepresst. Henning studierte vier Stunden sämtliche Revierführern, Tideplaner und Wetterberichte, um den richtigen Zeitpunkt für unsere heutige Strecke in Erfahrung zu bringen. Dann sagte Sylvia:“ Warum fahren wir nicht einfach mittags mit ablaufender Tide los?“ und so haben wir es dann auch gemacht. Es wurde eine spektakuläre und rasante Fahrt mit bis zu 11kn über Grund, obwohl wir mit dem Motor nur 4-5 kn fuhren. Wir kamen zum perfekten Zeitpunkt bei Niedrigwasser bei den kritischen Stellen durch, wenn da nicht noch die nur 7m breite Einfahrt in die Seeschleuse des Crinankanals gewesen wäre. Mit quer stehender Strömung und Wind/Wellen, die bisher größte Herausforderung für die Steuerfrau…😳…  Gott sei Dank, alles ist gut gegangen.Das und Hennings Geburtstag wurde danach gebührend gefeiert!

Den Crinan Kanal möchten wir durchqueren, nicht weil wir schon wieder Sehnsucht nach Kanälen haben, sondern es erspart uns die Umrundung des gefürchteten Mull of Kintyre im Südwesten Schottlands. Da würde die nächsten Tage bei den vorhergesagten Winden die Post abgehen…

 

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